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Souveräner Umgang mit Lücken im Lebenslauf

Ganz gleich, ob es sich um Arbeitslosigkeit, eine Weiterbildung oder eine Round-the-World-Tour handelt: Eine Lücke im Lebenslauf kann bei Stellensuchenden für Kopfzerbrechen sorgen und stößt bei manchem/r Arbeitgeber*in schon bei Sichtung der Unterlagen auf Skepsis. Auch wir von LehrCare erleben immer wieder, dass die Auszeit gar nicht im Lebenslauf erwähnt wird. Im schlimmsten Falle führt das dazu, dass die Bewerbung nicht weiter berücksichtigt wird und es nicht zur Einladung zu einem Vorstellungsgespräch kommt. Dabei sollte eine Lücke nicht als Belastung, sondern als Chance für Wachstum und persönliche Entwicklung gesehen – und genau so präsentiert werden. Denn es ist nicht schwer, Lücken in Vorteile umzuwandeln.

Ehrlich währt am längsten: Kommt die Sprache im Bewerbungsgespräch auf eine Lücke, gilt die Devise: direkt, aber prägnant sein und sich ggf. im Vorhinein eine Formulierung für eine klare, wahrheitsgemäße Erklärung überlegen. Ist die Lücke auf Arbeitslosigkeit zurückzuführen, kann diese beispielsweise lauten: „Ich habe in dieser Zeit aktiv nach Möglichkeiten gesucht“ oder aber: „Ich habe mich orientiert, wie eine berufliche Weiterentwicklung aussehen könnte.“

Online-Kurse und Zertifizierungen: Weiterbildung ist eine hervorragende Möglichkeit, Lücken im Lebenslauf zu schließen – idealerweise natürlich mit entsprechendem Nachweis. Diese Kurse im Lebenslauf unbedingt hervorheben und sich darauf vorbereiten, Näheres zum Inhalt zu berichten.

Freiwilligenarbeit: Ehrenamtliche Arbeit für Organisationen oder Projekte mit Bezug zum eigenen Fachgebiet sind weitere Möglichkeiten, das eigene Engagement unter Beweis zu stellen. Hierbei gilt es, diejenigen Fähigkeiten und Verantwortlichkeiten besonders zu betonen, die mit den eigenen Karrierezielen übereinstimmen.

Persönliche Projekte: Fand in der „Lückenzeit“ keinerlei berufsbezogene Tätigkeit statt, können Bewerber*innen dies jederzeit mit der Formulierung „Arbeit an persönlichen Projekten“ umschreiben. Die mögliche Bandbreite hierbei ist groß und reicht vom Training für einen Marathon bis hin zur Recherche für ein eigenes Buch. Derlei Beschäftigungen stellen Durchhaltevermögen und Engagement unter Beweis und tragen dazu bei, die wahrgenommenen Auswirkungen der Lücke zu minimieren.

Die Lücke schon im Anschreiben „schließen“
Das Anschreiben bietet bereits vor einem Vorstellungsgespräch die Möglichkeit, Lücken im Lebenslauf zu schließen. Denn der offensive Umgang mit einer Lücke nimmt den Wind aus den Segeln bei möglicherweise unangenehmen Nachfragen. Nach Erwähnung der Lücke sollte die Begeisterung und Bereitschaft, an den Arbeitsplatz zurückzukehren, betont werden. Idealerweise belegen Kandidat*innen überdies, wie sie auch während der Auszeit mit ihrer Branche verbunden geblieben sind.

Außergewöhnliche Fähigkeiten hervorheben
Manche (Lebens)erfahrungen sammelt man nur in außergewöhnlichen Lebensphasen und kann durch sie besondere Fähigkeiten entwickeln. Zu diesen können Zeitmanagement, Problemlösung oder Anpassungsfähigkeit gehören. Die Betonung dieser Fähigkeiten stellt Willensstärke und Ausdauer unter Beweis. Eigenschaften, die potenzielle Arbeitgeber schätzen.

Kurzum: Lücken im Lebenslauf müssen keine Stolpersteine auf dem Karriereweg sein. Mit dem richtigen Ansatz und der richtigen Einstellung lassen sie sich in Stärken verwandeln.

Doch was heißt das für Sie?

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