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Freie digitale Unterrichtsmaterialien: Open Educational Resources (Stand: September 2023)

Digitale Unterrichtsinhalte und Werkzeuge, etwa zur Verwendung auf Tablets oder Whiteboards, sind auf unterschiedlichen Wegen zugänglich. Zum einen existieren kommerzielle Anbieter*innen (u.a. Lehrmittelverlage und andere Medienunternehmen), die eigene digitale Konzepte umsetzen und mit Inhalten füllen. Zum anderen gibt es eine nahezu unüberschaubare Menge an online zugänglichen, kostenlosen Lehr- und Lernmaterialien, die aufgrund freier Lizenzen verwendet und verändert werden dürfen. Sie werden zusammengefasst unter dem Begriff Open Educational Resources (OER).

Hohes Innovationspotenzial
Zu OER gehören neben textlichen Inhalten auch Bilder, Grafiken, Aufgaben, Videos bis hin zu kompletten Lehrbüchern, Kursen, Programmen oder Techniken. Das große Potenzial von OER besteht in der Offenheit und Veränderbarkeit der Materialien. Denn auf diese Weise tragen sie zur stetigen Weiterentwicklung und Anpassung digitaler Inhalte bei. Das Bundesbildungsministerium begrüßt die Entwicklung von OER daher ausdrücklich.

Wie finde ich mich zurecht?
Eine empfehlenswerte Anlaufstelle für die erste Beschäftigung mit OER oder eine konkrete Suche nach Materialien ist der „OER-Wegweiser“ auf der Übersichtsseite OERinfo. Hier gibt es unter anderem eine Einführung in die verschiedenen Möglichkeiten der Materialiensuche sowie Links zu Suchdiensten und Materialsammlungen.

Vorteil: klare Rechtslage
Während herkömmliche, im Internet frei (und kostenlos) auffindbare Inhalte nicht per se zur weiteren Verwendung gedacht sind, werden OER von den jeweiligen Urheber*innen unter eine spezielle Lizenz gestellt, die es anderen explizit erlaubt, diese Materialien zu nutzen und/oder nach ihren Bedürfnissen zu verändern. Für Lehrkräfte hat dies den entscheidenden Vorteil, dass sie sich rechtlich auf sicherem Terrain bewegen – und nicht in einer Grauzone. Mit den sogenannten Creative Commons-Lizenzen zeigt ein/e Urheber*in jedoch lediglich an, dass seine/ihre Materialien frei verwendet werden dürfen. Das Urheberrecht bleibt bestehen.

Arten von Lizenzen
Insgesamt werden vier Arten von Creative Commons-Lizenzen (CC-Lizenzen) unterschieden, die jeweils unterschiedliche Rechte einräumen.

CC BY: Auf diese Weise gekennzeichnete Materialien können frei verwendet, verändert und wieder veröffentlicht werden. Der/die ursprüngliche Urheber*in und die Quelle müssen jedoch genannt werden.

CC SA („share alike“): Bei dieser Kennzeichnung müssen veränderte Versionen des Ursprungsmaterials bei erneuter Veröffentlichung wieder mit derselben Lizenz veröffentlicht werden.

CC NC („non commercial“): Diese Lizenz verbietet die kommerzielle Nutzung des Materials.

CC ND („no derivates“): Material mit dieser Lizenz darf zwar weitergegeben und wieder veröffentlicht werden, Veränderungen sind allerdings nicht erlaubt.

CC NC-ND („no derivates, non commercial“): Diese restriktivste der Lizenzen erlaubt lediglich Download und Weiterverteilung des Werkes unter Nennung des Namens, jedoch keinerlei Bearbeitung oder kommerzielle Nutzung.

Doch was heißt das für Sie?

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