ChatGPT: Texte aus der Maschine – was heißt das für die Schule?

Einen Aufsatz über Fotosynthese verfassen, Reime dichten oder Bewerbungen schreiben – alles kein Problem für ChatGPT. Seit einigen Wochen macht der Chatbot in den Medien von sich reden und überrascht durch weit intelligenteren Text-Output als erwartet. Müssen Lehrkräfte nun Facharbeiten oder Hausaufgaben aus der Maschine fürchten? Lässt sich der maschinell erzeugte Text erkennen? Und mit welchen Entwicklungen werden wir in Zukunft noch rechnen (müssen)? Ein Überblick.

Die Rechtslage ist kompliziert: Aktuell (Februar 2023) ist ChatGPT kostenlos für jeden und jede nutzbar. Zwar weisen die per Chatbot erstellten Texte mitunter noch kleine Schönheitsfehler auf, überzeugen aber im Großen und Ganzen durch korrekt dargestellte Fakten in leidlich geschliffener Sprache. Insbesondere für Schulen eröffnet sich dadurch eine gewaltige rechtliche Grauzone. Das Problem: Per Google-Suche oder mithilfe von Plagiats-Tools lässt sich in fertigem Text der Gebrauch von ChatGPT nicht nachweisen. Das zieht die Frage nach sich, wie schriftliche Leistungen bewertet werden können und sollen.

An technischen Lösungen, die per ChatGPT erstellte Texte identifizieren können, wird derzeit noch getüftelt. Zudem hat der Bundestag nun eine Studie in Auftrag gegeben, die die Auswirkungen von Programmen wie ChatGPT auf das Schul- und Bildungssystem untersuchen soll.

Alles hat zwei Seiten

Doch die Entwicklung des Text-Chatbots bringt nicht nur Negatives mit sich. So werden bereits Stimmen laut, die die Entwicklung preisen, da sie zu mehr Bildungsgerechtigkeit beitragen könnte – etwa, bei Schüler*innen mit geringen Deutschkenntnissen. Möglicherweise könnte das Programm in mittelfristiger Zukunft gar Lehrkräfte entlasten.

Auch in puncto Stellensuche ist der Einsatz von ChatGPT oder ähnlichen Programmen längst ein Thema. Denn nicht jede*r hochqualifizierte*r Bewerber*in muss auch über ein hohes Maß an schriftlicher Ausdrucksfähigkeit verfügen. Eine unterstützend per ChatGPT erstellte Bewerbung könnte in diesem Fall helfen, die Hürde der Textproduktion in der Bewerbung zu nehmen, um eine Chance zu erhalten, sich mit den eigentlichen Stärken optimal präsentieren zu können.

Doch was heißt das für Sie?

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