Vor- und Nachteile des Seiteneinstiegs in den Lehrerberuf

Wer eine Berufsausbildung absolviert hat und nachträglich in den Lehrerberuf einsteigen möchte (ohne 2. Staatsexamen), gilt als Seiteneinsteiger („Quereinsteiger“ dagegen wechseln nach ihrem „Nicht-Lehramststudium“ in die Lehrerausbildung und  schließen die zweite Phase der Lehrerausbildung, Referendariat bzw. Vorbereitungsdienst, mit dem 2. Staatsexamen ab – im Volksmund, aber selbst im amtlichen Sprachgebrauch werden beide Begriffe jedoch meist im Sinne des „Seiteneinstiegs“ verwendet). Wie werden Seiteneinsteiger an den Schulen angenommen? Welche Probleme sehen sie selbst? Das „Strategische Marketing“ (StraMa) führte dazu für die Zeitschrift „transparent“ vom Cornelsen-Verlag eine Online-Umfrage durch. Interessant ist dabei schon, dass von den teilnehmenden 2500 Lehrern etwa acht Prozent Seiteneinsteiger waren. Ob das repräsentativ ist, ist jedoch nicht klar, da die Kultusministerkonferenz (KMK) die offiziellen Zahlen geheimhält (Warum eigentlich?).

An Seiteneinsteigern schätzen ihre Kollegen mit 2. Staatsexamen (bzw. DDR-Lehrerausbildung), die quasi ein Leben lang der Schule verhaftet blieben – wenn man mal die Hochschule dazuzählt -, dass sie Praxiserfahrungen mitbringen, fundiertes Fachwissen besitzen und eben auch außerschulische Erfahrungen. Problematisch sehen sie hingegen die fehlende didaktisch-methodische Ausbildung, die hauptsächlich im Referendariat (für Nicht-Gymnasiallehrer im Vorbereitungsdienst) erfolgt. Nicht umsonst nimmt diese Ausbildungsphase meistens zwei Jahre in Anspruch. So sehen denn auch Seiteneinsteiger ihre Schwierigkeiten hauptsächlich im didaktisch-methodischen Bereich: im Umgang mit Disziplinproblemen; im erheblichen organisatorischen Aufwand bei der Vorbereitung und Gestaltung von ansprechendem Unterricht, der möglichst allen Schülern gerecht wird, und in der teilweise auch in diesem Beruf inzwischen überbordenden Bürokratie. Einen Lösungsvorschlag haben sie aber selbst parat: In der Anfangsphase wünschen sie sich einen Mentor an ihrer Seite, der sie im Unterricht beobachtet und berät – also eigentlich eine Art Referendariat.

(nach: „Quereinsteiger in den Lehrerberuf.“ – In: transparent 2/10. Forum für Freundinnen und Freunde des Hauses. – Cornelsen Verlag)

Doch was heißt das für Sie?

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