PRIVATSCHULEN: EINBLICKE – AUSBLICKE: „Privatschulen bieten Verlässlichkeit in allen Fragen der Schulwahl“

Wer sind die Akteure in und um Schulen in freier Trägerschaft? Welches sind ihre Aufgaben? Wo liegt ihre Motivation – wo ihre Ideale? Unsere Interview-Reihe „PRIVATSCHULEN: EINBLICKE – AUSBLICKE“ fragt nach und stellt vor.

Diese Woche: Kirsten Käss, Juristin und Geschäftsführerin des Verbands Deutscher Privatschulen (VDP) Hessen e.V.

 


 

Frau Käss, vor wenigen Tagen erreichten die Anmeldezahlen an hessischen Privatschulen einen Höchststand. Worauf führen Sie diese Entwicklung zurück?

Schulen in freier Trägerschaft in Hessen bieten den Eltern einen entscheidenden Faktor: Verlässlichkeit in allen Fragen der Schulwahl; daneben besetzen Schulen in freier Trägerschaft oft Nischen. Eine so vielfältige Wahlmöglichkeit im Schulbereich stärkt das Elternwahlrecht.

 

Die großen Bildungsthemen unserer Zeit (Inklusion, PISA, Ganztag, digitale Medien) einmal außen vor gelassen: Was sind für Sie die Themen der Zukunft?

  • Demografischer Wandel
  • Bildungsfinanzierung (Bund/Länder/Gemeinden)
  • Einführung von Bildungsgutscheinen (wie in den Niederlanden z.B.):Stichwort: Chancengerechtigkeit
  • Gestaltung von Übergängen
  • Stärkung der beruflichen Bildung
  • Beschulung von Flüchtlingen etc.

 

Lehrkräfte an Privatschulen sind Angestellte und profitieren somit nicht von einigen Annehmlichkeiten verbeamteter Kolleginnen und Kollegen. Was spricht für eine Lehrtätigkeit an Privatschulen?

  • Gestaltungsfreiheit und Profilvielfalt durch Unterrichtsschwerpunkte, AGs und außerschulische Partner.
  • Arbeit im Team: Das Lehrerkollegium arbeitet in guter Atmosphäre und teamorientiert zusammen.
  • Lehrerfortbildung mit echten Mehrwerten wird an Privatschulen groß geschrieben.
  • Beste Lehr-/Lernbedingungen: Kleine Klassen und zeitgemäße Ausstattung.
  • Jede Privatschule hat ihr individuelles Profil, das ständig fortentwickelt wird.
  • Eigeninitiative und Kreativität werden gefördert und gefordert: LehrerInnen sind für den Erfolg des Unternehmens Schule mitverantwortlich.

 

Was ist beruflich Ihre größte Motivation?

Zu wissen, dass ich in meinem Beruf viele Dinge mitgestalten darf. Das spornt an und hilft mir dabei „beweglich“ zu bleiben. Außerdem treffe ich viele tolle Menschen.

 

Wie blicken Sie auf Ihre eigene Schulzeit? Gibt es prägende Erlebnisse, die in Ihre heutige Tätigkeit hineinwirken?

Ich bin im Großen und Ganzen immer sehr gern zur Schule gegangen. Da gäbe es bestimmt viele. In erster Linie aber war mir schon als Kind bewusst dass wenn ich eine Lehrkraft vor mit hatte, die nur „ihr Programm“ abspult, sich meine Aufmerksamkeit / Begeisterung für den Stoff entsprechend in Grenzen hielt. Heute wird von den Lehrkräften viel mehr verlangt. Gerade auch an Schulen in freier Trägerschaft.

 

Auf welche berufliche Frage hätten Sie gerne eine Antwort?

Wo stehen Schulen in freier Trägerschaft in 5 Jahren?

 

Was macht für Sie eine gute Lehrerin/einen guten Lehrer aus?

Jemand der es versteht den Spagat zwischen Wissensvermittlung und Freude am Lernen so zu gestalten, dass die Neugier erhalten bleibt. Eine hohe Kunst.

 

Doch was heißt das für Sie?

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