Modellprogamm „MEHR Männer in Kitas“ – Zum Quereinstieg in den Beruf des Erziehers

Mit der Initiierung des ESF-Modellprogramms ,MEHR Männer in Kitas’ will das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in den nächsten drei Jahren die Entwicklung und Implementierung von Strategien zur Steigerung des Anteils männlicher Fachkräfte in Kindertagesstätten voranbringen. Ziel ist es, das Interesse von Jungen und Männern am Beruf des Erziehers zu wecken, Männer bei der Entscheidung zu unterstützen, den Erzieherberuf zu wählen und die Perspektiven für Männer (und Frauen) im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen zu verbessern.

Die Einrichtung des Modellprogramms ist Folge der Ergebnisse der Studie vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Studie „Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten“. Diese  stellt fest, dass Männern die Türen der Kindertageseinrichtungen weit offen stehen. Trotzdem, so die Untersuchung, liegt der Männeranteil an den pädagogischen Fachkräften in Kitas bei gerade einmal 2,4 Prozent.

Die Koordinierungsstelle „Männer in Kitas“

Betreut wird das Programm von der Koordinierungsstelle „Männer in Kitas“. Seit 2010 arbeitet diese mit verschiedenen Partnern zusammen und wird in ihrem Vorhaben von vielen Erzieher/innen, Eltern, Träger-Verantwortlichen, Kita-Leitungen, Politiker/innen und Wissenschaftler/ innen unterstützt. Die Koordinationsstelle ist an die Katholische Hochschule für Sozialwesen angegliedert und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Die Aufgaben der Koordinierungsstelle sind sehr vielfältig: Hauptaufgabe ist die Information über Wege in den Beruf und über die Situation in der Praxis. Dazu stellt die Koordinierungsstelle die Ergebnisse der Studie vor, präsentieren den nationalen und internationalen Forschungsstand und informieren über „best practice“- Beispiele und aktuelle Entwicklungen aus den Regionen. Die Koordinierungsstelle berät politisch Verantwortliche, Träger-Verantwortliche und Netzwerke strategisch, um gemeinsam mit ihnen langfristige Vorgehensweisen zu entwickeln, mit denen mehr männliche Fachkräfte für eine Arbeit in Kindertageseinrichtungen gewonnen werden können. Mit Tagungen, Konferenzen und Experten- und Expertinnenrunden informiert sie über aktuelle Entwicklungen und stellt praktische Ansätze vor. Außerdem unterstützt sie dabei bestehende und initiieren neue Netzwerke, um nachhaltige Strukturen für den fachlichen Austausch zu schaffen.

Der Quereinstieg in den Erzieherberuf

Ein wichtiges Ausgabengebiet der Koordinierungsstelle ist die Information und Beratung über den Quereinstieg in den Erzieherberuf. Auf den informativen und aktuellen Seiten der Koordinierungsstelle finden sich Informationen über die Möglichkeiten für arbeitslose und wechselinteressierte Männer für die jeweiligen Bundesländer. Die Vorgaben zu den Aufnahmevoraussetzungen und der Dauer der Ausbildung zum Erzieher sind laut Auskunft der Koordinierungsstelle in den Bundesländern sehr unterschiedlich. Es gibt, je nach Bundesland, unterschiedliche Wege, die jeweils den landesrechtlichen Bedingungen gerecht werden. In einigen Bundesländern ist der Quereinstieg zurzeit noch nicht möglich. Ob und wie in Ihrem Bundesland ein Quereinstieg möglich ist, erfahren Sie ebenfalls über die Infoseite zum Quereinstieg. Sie finden dort eine Deutschlandkarte, auf der Sie das gewünschte Bundesland auswählen können und dann weitere Informationen zu den Themen Umschulung, berufsbegleitende Ausbildung/Studium, Externenprüfung, Finanzierung, Aufnahmevoraussetzungen, Ausbildungsstätten und Ansprechpartner/innen im jeweiligen Bundesland erhalten. Wenn Sie berufserfahren sind und Erzieher werden möchten, können Sie sich in diesen Verteiler für Quereinstiegs-Interessierte eintragen. Ihre Daten werden an das BMFSFJ weitergeleitet und ausschließlich dafür genutzt, Sie über besondere allgemeine oder regionale Neuigkeiten zu informieren.

Interessierte können sich außerdem beim Newsletter-Magazin „ImFokus: Mehr Männer in Kitas“ anmelden um im Hinblick auf das Programm auf dem Laufenden zu bleiben.

Doch was heißt das für Sie?

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