Chancen und Voraussetzungen des Quer- und Seiteneinstiegs in den Lehrer/innenberuf

In vielen Bundesländern herrscht an bestimmten Schulformen und in einigen Fächern akuter Lehrer/innenmangel. Um diesen auszugleichen, haben die Kultusministerien der Länder spezielle Programme und Verfahren für Quer- und Seiteneinsteiger aufgelegt.  Im Gegensatz zu Seiteneinsteigern absolvieren so genannte Quereinsteiger den normalen, zweijährigen Vorbereitungsdienst und werden so berufsbegleitend pädagogisch qualifiziert. Am Ende des Referendariats legen sie das zweite Staatsexamen ab und stehen dann für die Lehrereinstellungsverfahren zur Verfügung. Der Seiteneinstieg dagegen führt zu einer direkten Einstellung in den Schuldienst, ohne Vorbereitungsdienst. Mit der Direkteinstellung wird der Seiteneinsteiger ausschließlich berufsbegleitend pädagogisch nachqualifiziert.

Gefragt sind an den allgemeinbildenden Schulen vor allem die Fächer Physik, Chemie, Mathematik, Informatik und Latein. An den beruflichen Schulen sucht man nach Lehrer/innen für die Ingenieurs- und Naturwissenschaften, allerdings auch für allgemeine Fächer wie Deutsch und Englisch.

Die meisten Programme bieten Bewerberinnen und Bewerbern mit geeignetem Hochschulabschluss die Möglichkeit, in den Mangelfächern zu unterrichten und sich gleichzeitig pädagogisch zu qualifizieren. Die Verfahrensweisen der einzelnen Länder sind im Wesentlichen gleich. Ein Diplom-Abschluss muss in den meisten Ländern nachgewiesen werden, ein Bachelor-Abschluss reicht meist nicht. Informationen zu Möglichkeiten des Quereinstiegs in den einzelnen Bundesländern finden sich in einer Linksammlung des Deutschen Bildungsservers. Die Altersgrenze für die Seiteneinsteiger-Programme bei den Kultus- und Bildungsministerien liegt in den meisten Ländern bei 37 Jahren. Wer in Mangelfächern unterrichten möchte, hat bisweilen auch mit über 40 noch Chancen .

Was die pädagogische und fachdidaktische Ausbildung angeht, müssen Quereinsteiger mit Lehramtsstudenten während des Vorbereitungsdienstes, dem Referendariat, gleichziehen. Denn die Sonderprogramme ermöglichen oft nur den erleichterten Zugang, bieten aber keine zusätzliche Schulung.

Informationen darüber, wie Seiteneinsteiger an den Schulen angenommen werden und welche Probleme sie selbst dabei sehen, können in einem Blogeintrag von LehrCare vom 8. Februar 2011 nachgelesen werden.  Interessante Online-Artikel zum Thema, oft mit Kommentaren und Erfahrungsberichten von Seiten- und Quereinsteigern, finden sich u. a. auf ZEIT ONLINE, SPIEGEL ONLINE und sueddeutsche.de!

Doch was heißt das für Sie?

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