Bildung auf einen Blick 2011 Zusammenfassung des OECD Berichts

Am 13.09.2011  veröffentlichte die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ihren Bericht “Bildung auf einen Blick”. Darin diagnostiziert sie der deutschen Gesellschaft eine gravierend große Spaltung zwischen den hoch & gering Qualifizierten. Diese Chancenungleichheit werde nur noch von Slowenien, Tschechien & Slowakei übertroffen.

Deutschlands Schwächen im OECD Vergleich sind die geringen Ausgaben für Schulbildung (nur 6 von 36 Ländern geben weniger aus), besonders niedrig sind die Ausgaben je Schüler im Grundschulbereich. Nur 29 % der Studierenden machen auch einen Abschluss, das ist mehr als früher, aber weit unter dem OECD Schnitt von 39%. Zudem kann die Zahl der Absolventen tertiärer Bildungsgänge in Deutschland immer noch nicht mit dem Anstieg der Nachfrage nach hochqualifizierten Arbeitskräften Schritt halten. Auffällig ist ebenfalls, dass die Zahl der Hochqualifizierten in Deutschland seit den 50er Jahren außergewöhnlich langsam wächst im Vergleich zum OECD Durchschnitt.

Positiv wurde für Deutschland die weiterhin gute Basisausbildung und die geringe Jugendarbeitslosigkeit (von 9,5 % statt 20 % OECD Durchschnitt) hervorgehoben. Es gibt viele Promotionen pro Jahr und dort liegt Deutschland im Vergleich auf Platz 5. Die Studienanfängerquote liegt bei guten 46% und die naturwissenschaftlichen Fächer werden häufiger gewählt. Bei ausländischen Studierenden ist Deutschland das 4. beliebteste Land und 25% der Hochschulabsolventen aus nicht europäischen Ländern  bleiben in Deutschland (Rang 5) und leisten einen bedeutenden Beitrag zur deutschen Wirtschaft. Mit durchschnittlich einem halben Arbeitsjahr investiert D in erheblichen Umfang in die Fort- und Weiterbildung (Platz 5).

Ein allgemein interessantes Ergebnis ist, dass Bildung das gesellschaftliche Verhalten nachhaltig prägt, so haben Hochqualifizierte eine positivere Einstellung zur Gesellschaft und mehren den Wohlstand. Sie engagieren sich eher ehrenamtlich, gehen eher zu Wahlen, verdienen mehr als geringer Qualifizierte (68%) und füllen damit die Steuerkassen und sie  sind weniger von Arbeitslosigkeit bedroht als geringer Qualifizierte (Quote liegt bei 3,4 %).

Laut OECD sollte mehr privates Geld in Bildung investiert werden.

Weitereführende Informationen finden Sie auf den Seiten der OECD.

Doch was heißt das für Sie?

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